Medizinalcannabis lässt sich unter anderem in Form von getrockneten Cannabisblüten oder in Form eines hochwertigen Cannabisextrakts verordnen. Medizinische Cannabisblüten werden in der Regel verdampft und inhaliert, während Cannabisextrakte oral eingenommen werden (z. B. mithilfe einer Dosierpipette).
Die Frage, welches Präparat das richtige für den Patienten ist, hängt zum einen vom Therapieziel und zum anderen von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Aufgrund der einfachen Handhabung und der genauen Dosierung eignen sich Extrakte insbesondere für motorisch eingeschränkte sowie geriatrische oder Palliativpatienten.
Da Cannabisextrakte oral eingenommen werden, müssen sie zunächst den Magen- Darm-Trakt und die Leber passieren (First-Pass-Effekt), bevor sie ihre vollständige Wirkung entfalten können. Hierbei verringert sich die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes. Um die direkte Aufnahme über die Mundschleimhaut zu erleichtern, empfiehlt sich die Applikation unter die Zunge.
Der Hybrid Cannabisextrakt THC25:CBD25 der CANNAMEDICAL lässt sich mithilfe der beigefügten Pipette sehr genau dosieren und ist zudem einfach und diskret in der Anwendung. Im Vergleich zu inhalierten Cannabisblüten setzt die Wirkung bei oral eingenommenen Cannabisextrakten generell etwas langsamer ein. Der langsamere Anstieg der Wirkstoffkonzentration im Blut sowie die längere Wirkdauer begünstigen den Aufbau eines konstanten Wirkspiegels im Körper.
Die Kombination beider Darreichungsformen ermöglicht eine exakt auf den Patienten zugeschnittene Therapie und damit bessere Behandlungschancen.